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KBB-Baureihe: Neuer Maßstab im Consumer Packaging
Mit einem zukunftsweisenden Maschinenkonzept setzt Kautex Maschinenbau neue Maßstäbe bei der Herstellung von Konsumverpackungen. Die vollelektrische KBB-Baureihe eröffnet nicht nur ein Maximum an Gestaltungsfreiheit, durch das der Betreiber flexibel auf die immer schneller wechselnden Anforderungen des Marktes reagieren kann. Auch Leistung und Energieverbrauch wurden weiter optimiert.
Weniger Energie, mehr Leistung
„Unsere neue Maschinengeneration erzielt ihre hohen Leistungsdaten vor allem durch die geringen Nebenzeiten“, erläutert Dietmar Michels, Produktmanager bei Kautex Maschinenbau. „Wir haben sowohl die Transportbewegungen in der Maschine als auch die Öffnungs- und Schließbewegung für die Formhälften deutlich beschleunigt. So beträgt die Verfahrzeit für 770 Millimeter vom Kopf bis zur Kalibrierposition lediglich 0,6 Sekunden.“ Auch die Kühlphase konnte verkürzt werden. Im Vergleich zu gängigen Produktionsanlagen zeichnet sich das neue Maschinenkonzept durch eine 25 Prozent geringere Trockentaktzeit aus.
Normalerweise bedingt eine höhere Leistung auch einen höheren Energieverbrauch. Bei den Maschinen der KBB-Baureihe ist genau das Gegenteil der Fall: „Durch den Einsatz leichterer Materialien haben wir die bewegte Masse deutlich verringert. Auf diese Weise konnten wir nicht nur die Leistung steigern, sondern auch die erforderliche Antriebsenergie reduzieren“, so Dietmar Michels. Hinzu kommt ein System zur Energierückgewinnung, bei dem überschüssige Bremsenergie über einen Zwischenkreis zurück in die Maschine oder das Betreibernetz eingespeist wird.
Stillstandszeiten minimiert
Weitere Effizienzsteigerungen im Produktionsprozess ermöglicht ein für Kautex Maschinenbau exklusives Verfahren zum Formwechsel. Dabei kann ein Formwechsel mit nur zwei Personen in weniger als 15 Minuten durchgeführt werden. Ein automatisches Schmiersystem sorgt für eine zusätzliche Verringerung der Stillstandzeiten. Nicht zuletzt können alle notwendigen Einstellungen zur Optimierung von Artikeln und der Maschinen während des laufenden Betriebes durchgeführt werden können. Die Maschine muss also nicht abgeschaltet werden, um beispielsweise die Schließkraft oder die Kalibrierkraft zu verstellen. Das erleichtert das Handling und spart Zeit.
Die insgesamt vier Modelle der KBB-Baureihe bieten Transporthübe von circa 400 bis 1.000 Millimetern und Schließkräfte von 10 bis 40 Tonnen, so dass ein umfassendes Marktspektrum abgedeckt ist. Optional stellt der Hersteller eine neuartige Fernüberwachung über das Internet sowie eine virtuelle Trainingsstation zur Verfügung.
K2013 - Richtungsweisende Trends bei Blasformmaschinen
Auf der Kunststoffmesse im Jahr 2007 hat Kautex Maschinenbau angekündigt, sich weiter auf den Bereich Consumer Packaging zu fokussieren. Sechs Jahre später, auf der K 2013, wird das Ergebnis dieses Vorhabens jetzt vorgestellt. Mit der neuen, vollelektrischen KBB-Baureihe präsentiert das Unternehmen ein zukunftsweisendes Maschinenkonzept, das im Verpackungssegment neue Maßstäbe setzt.
Industrie 4.0 mit BC Connect
Doch nicht nur bei der Entwicklung neuer Maschinenmodelle gehört der führende Hersteller von Blasformmaschinen zu den Trendsettern der Branche. Auch bei den Themen Industrie 4.0 sowie Dienstleistung und Service kann Kautex Maschinenbau den internationalen Messebesuchern echte Neuheiten vorstellen. Bestes Beispiel dafür ist das Fernüberwachungsstool BC Connect. Dabei handelt es sich um eine webbasierte Software, die jedem Anlagenbetreiber über das Internet einen komfortablen Zugang zu seinen Blasformmaschinen ermöglicht. Per Desktop, Tablet-PC oder Smartphone können so rund um die Uhr und von jedem Ort der Welt aktuelle Leistungsdaten abgerufen werden.
Virtuelle Maschinen
Ein weiteres Messehighlight sowie einen echten Fortschritt im Bereich Training und Ausbildung bietet Kautex Maschinenbau mit den neu entwickelten virtuellen Maschinen. Dabei handelt es sich um Simulatoren, bei denen die Steuerungs- und Bedienschnittstellen den echten Maschinen entsprechen. Alle ausgelösten Prozesse und Produktionsdurchgänge werden aber in einem Simulationsprogramm dargestellt. Dadurch können Mitarbeiter im Umgang mit der Maschine geschult und neue Konfigurationen risikolos getestet werden ohne, dass laufende Maschinen aus der Produktion genommen werden müssen.
Kautex Maschinenbau setzt auf langfristige Mitarbeiterbindung
Neben den allgemeinen Arbeitsbedingungen wird vor allem die Aus- und Weiterbildung für die potentiellen Kandidaten möglichst attraktiv gestaltet. Es geht darum, die vorhandenen Mitarbeiter entsprechend zu qualifizieren und langfristig zu binden. Wie das Beispiel der Kautex Maschinenbau GmbH zeigt, profitieren sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer von dieser Herangehensweise.
Bekannter Markenname ist von Vorteil
Die Kautex Maschinenbau GmbH mit Hauptsitz in Bonn zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Produktionsanlagen für Kunststoffhohlkörper. Ob Shampoo-Flasche, Bobbycar oder Kraftstofftank – Kautex hat sich längst als Innovationsführer etabliert, der die Entwicklung der Branche mit seinen wegweisenden Technologien und Serviceleistungen bis zum heutigen Tag maßgeblich beeinflusst. Trotz dieses Status ist sich das Unternehmen der Problematik eines zunehmenden Fachkräftemangels bewusst. „Markennamen wie Audi oder Siemens haben es wegen ihrer hohen Bekanntheit leichter, bei qualifiziertem Nachwuchs Interesse zu wecken“, so Christian Kirchbaumer, Teamleiter Marketing bei Kautex Maschinenbau. „Mittelständische Unternehmen haben außerhalb ihrer Region oder Branche oftmals ein Bekanntheitsproblem. Das ist besonders auffällig, wenn ihre Produkte nicht an Endverbraucher gerichtet sind“.
Qualifizierte Ausbildung mit guten Übernahmechancen
In Bonn begegnet man den künftigen Herausforderungen des Arbeitsmarktes unter anderem durch ein besonders positives Arbeitsumfeld. Im Unternehmen herrscht eine freundliche und persönliche Atmosphäre. Hinzu kommen spannende und dynamische Aufgabengebiete mit internationalem Bezug. Vor allem aber legt man größten Wert darauf, dass jeder Mitarbeiter seine Talente voll entfalten kann und dem Unternehmen auch langfristig erhalten bleibt. Das fängt bereits bei der Nachwuchsarbeit an: „Unsere Auszubildenden durchlaufen ein klar strukturiertes, qualifiziertes Programm, das optimal auf künftige Herausforderungen vorbereitet und vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet“, so Edith Michalski, Director of Human Resources. „Ziel ist es, möglichst jeden Auszubildenden zu übernehmen. Heißt: Wir betreiben gezielte Nachwuchsförderung, von der wir als Unternehmen selbstverständlich profitieren möchten.“
Gegenwärtig bildet das Unternehmen insgesamt 26 junge Menschen als Elektroniker, Industriemechaniker und Industriekaufleute aus. Die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen sämtliche Bereiche des Unternehmens, um es umfassend kennenzulernen. Derweil absolvieren die Azubis der technischen Berufe ihre Grundausbildung und Prüfungsvorbereitung in der renommierten Dr. Reinold Hagen Stiftung. Allen Nachwuchskräften stehen die Fachausbilder des Unternehmens mit Rat und Tat zur Seite. Gleichzeitig wird das Gemeinschaftsgefühl gefördert. Bereits an den Einführungstagen finden Veranstaltungen statt, durch die sich die Berufseinsteiger besser kennenlernen und bereits ein Stück weit als Team zusammenwachsen können.
Personalentwicklung mit System
Über die Ausbildung hinaus wird die betriebliche Weiterbildung aller Mitarbeiter gefordert und gefördert. Kautex Maschinenbau liegt damit voll im Trend. Nach einer forsa-Studie planen inzwischen 33 Prozent der deutschen Arbeitgeber, ihren Etat für diesen Bereich in 2013 auszubauen – 18 Prozent mehr, als im Vorjahr. „Jeder Mitarbeiter wird entsprechend seiner Qualifikation und der jeweiligen Stellenanforderung mit individuellen Personalentwicklungsmaßnahmen konstant begleitet“, erklärt Birgit Heiseke, Personalreferentin. Gerade in den Ingenieurberufen macht diese Vorgehensweise Sinn. „Unsere Schulungsprogramme für diese Berufszweige sind besonders breit gefächert.“ So wird nicht nur ein vielseitiges Technikverständnis der Kautex-Mitarbeiter gefördert. Ebenso steht die Weiterentwicklung kaufmännischer und sozialer Kompetenzen im Mittelpunkt. „Auf diese Weise können wir den Einzelnen gezielt für die eigenverantwortliche Betreuung von Projekten oder die Übernahme von Leitungsfunktionen fit machen.“ Ergänzend zu dem vielfältigen Aus- und Weiterbildungsangebot bietet das Unternehmen ein duales Studium in Kooperation mit dem Fachbereich Maschinenbau der Hochschule Bonn/Rhein-Sieg. Dieses zeichnet sich in Abgrenzung von klassischen Studiengängen durch einen weitaus größeren Praxisbezug aus.
Alles in allem kommen solche Maßnahmen zur Kompensation des Fachkräftemangels beiden Seiten zugute. Kautex Maschinenbau profitiert von einem bestens ausgebildeten und engagierten Mitarbeiterstamm, mit dem das Unternehmen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben kann. Im gleichen Moment werden dem Mitarbeiter fortlaufend neue Karriereperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Und wie die Praxis zeigt, handelt es sich durchaus um ein Erfolgsmodell. Zumindest im Fall von Kautex lässt sich feststellen, dass die Mitarbeiter solche Arbeitsbedingungen zu schätzen wissen und daher dem Unternehmen über lange Jahre die Treue halten.
Kautex Maschinenbau auf der NPE 2012
Das Thema Nachhaltigkeit wird dabei eines der zentralen Themen sein.
Die NPE gilt als Trendbarometer der Branche mit welchen Produkten und Strategien sie den heutigen und zukünftigen Marktanforderungen begegnen können. Die Kautex Maschinenbau GmbH wird mit einem 250 qm großen Messestand (Standnummer 1751) ebenfalls Präsenz zeigen und die wesentlichen Innovationstreiber des Unternehmens vorstellen.
Megatrends der Zukunft: Effizienz, Nachhaltigkeit und Service
Kautex als führender Hersteller von Extrusionsblasformtechnik setzt auf nachhaltige und effiziente Kunststoffproduktion. Dabei stellt sich das Unternehmen bei der Entwicklung von Produkten und Servicekonzepten immer neuen Herausforderungen: Was bedeutet Globalisierung für die Kunststoffbranche? Was erwarten Kunden von innovativen Servicekonzepten? Wie können Standards für eine nachhaltige Produktion neu definiert werden?
Top-Ideen, Top-Produkte, Top-Service
Von der Idee bis zum fertigen Produkt – und weit darüber hinaus, Kautex begleitet seine Kunden und Partner in allen Phasen des Produkt-Lebenszyklus. Produkte und Maschinen werden gemein-sam mit den Kunden auf dessen spezielle Bedürfnisse konzipiert und gefertigt. Durch Rapid Prototyping und der Product Simulation wird ein Prototyp des Produkts ohne manuelle Umwege oder Formen direkt umgesetzt und kann in seiner Benutzung simuliert werden, so dass die Verpackung den Anforderungen der Praxis exakt entspricht. Kautex Mitarbeiter begleiten nach dem Kauf den Produktionsprozess beim Kunden vor Ort. Jeder Arbeitsschritt und Produktions-prozess wird kontinuierlich optimiert, um reibungslose Abläufe, eine Verbesserung der Effizienz und höchste Qualität zu erzielen.
Eine effiziente Produktion ist, so Thilo Schmidt, Director Global Customer Service&Partner, nur mit einem kundenorientierten und schnellen Service möglich. „Wir arbeiten weltweit mit einer dezentralisierten Servicestruktur. Auch in den USA sind Servicetechniker dezentral stationiert. Fordert ein Kunde über den 24-Stunden-Bereitschaftsdienst einen Servicetechniker an, so trifft dieser in den meisten Fällen noch am selben Tag an der Anlage ein.“Dank ausgefeilter Logistik sind alle wichtigen Ersatz- und Verschleißteile innerhalb von 48 Stunden verfügbar.“
Neues Werk am Standort China
Lange Suche führte zum Erfolg
Nur wenige Autominuten vom bisherigen Standort entfernt wurde ein neues Werk errichtet – hell, freundlich und funktional und vor allem mit genügend Platz für Produktion, Entwicklung, Service und Vertrieb sowie die Betreuung von Kunden. „Unser altes Werk genügte in vielfacher Hinsicht nicht mehr unseren Anforderungen und spiegelte obendrein auch optisch nicht die Qualität unserer Produkte wider“, sagt Gouliang Du, President von Shunde Kautex Plastics Technology.
Platz für Wachstum
Im neu errichteten Werk können nicht nur mehr, sondern vor allem auch größere Maschinen gebaut werden. Ermöglicht wird dies durch eine höhere Hallendecke, mit entsprechend höheren Kranbahnen. „Wir benötigen den Platz vor allem für die immer stärker nachgefragten Multilayer- und Multicavity-Maschinen.
Dieses Jahr werden bereits deutlich mehr Maschinen gefertigt und an Kunden ausgeliefert. Doch nicht nur die nach Bonner Vorbild mit viel Tageslicht geplante Produktionshalle, sondern auch der neue, wesentlich größere Bürotrakt bringt enorme Verbesserungen für die rund 115 Mitarbeiter.
In hellen, freundlichen Besprechungsräumen unterschiedlicher Größe können Kunden angemessen empfangen werden. Auch dem Wunsch nach mehr Räumlichkeiten für Schulungen wurde entsprochen. Die Konstruktion und der Vertrieb werden im Erdgeschoss ihr neues Quartier beziehen, um möglichst nah an der Montage zu sein. Nach Ansicht von Gouliang Du sind das die idealen Voraussetzungen, um das angestrebte Wachstum zu erzielen.
Investorenwechsel bei Kautex Maschinenbau
Mehrheit liegt nun beim Management-Team
Die Kautex-Gruppe ist der weltweit führende Hersteller von Blasformmaschinen zur Produktion von Kunststoffhohlkörpern. „In enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Investor Steadfast Capital haben wir den Umsatz der Kautex-Gruppe während der letzten sechs Jahre um 75 % gesteigert, und das trotz des Nachfragerückgangs in den Jahren 2008 und 2009. Wir haben in die Entwicklung, den Vertrieb und den Kundendienst investiert, und besonders stolz sind wir auf unser neues Technikum, das 2012 eröffnet wurde“, so Dr. Olaf Weiland, CEO bei Kautex Maschinenbau. Mit dem aktuellen Investorenwechsel hat das Management seine Anteile am Stammkapital auf 50,1 Prozent erhöht und ist nun mehrheitlich an der Kautex-Gruppe beteiligt. Die Finanzierung der Transaktion erfolgt aus Mitteln des Fonds capiton IV sowie durch Bankdarlehen. „capiton ist ein zuverlässiger und erfahrener Investor, der unsere Wertvorstellungen uneingeschränkt teilt. Wir haben damit die besten Voraussetzungen geschaffen, um unsere Geschäftstätigkeit sowie die Marke Kautex gezielt weiter zu entwickeln und zu stärken“, so Weiland weiter.
Kontinuierliches Wachstum
Kautex Maschinenbau hat sich seit der Herauslösung aus dem SIG-Konzern im Jahr 2004 kontinuierlich zu einem weltweiten Branchenführer mit einem Umsatz von über 100 Millionen Euro entwickelt. Ob im Automobilbereich (z. B. für Kraftstofftanks), für Verpackungen oder für Spezialanwendungen – Kautex Maschinenbau ist in allen relevanten Segmenten der Blasformtechnologie heimisch. Da die Blasformtechnik künftig auch in anderen Industriebereichen zum Einsatz kommen wird, ist bei Kautex Maschinenbau weiterhin mit einem überdurchschnittlichen Wachstum zu rechnen. Produktionsstandorte in Deutschland und China sowie ein weltweites Vertriebs- und Servicenetzwerk liefern dafür die erforderliche Basis.
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