Success Stories
Wir haben mit Soon Liu, dem Director R&D der Pact Group Packaging Systems (GuangZhou) CO.,Ltd., einem Tochterunternehmen der Pact Group, über die Herausforderungen der Branche und seine Erfahrungen mit Kautex Maschinen gesprochen.
Herr Soon, was produzieren Sie in Guangzhou?
Soon Liu: "In Guangzhou stellen wir vor allem Flaschen und Verschlüsse für Lebensmittel, Gewürze, Gesundheitsprodukte, Medikamente, Reinigungsmittel und Getränke her. Unsere Partner sind Global Player mit extrem hohen Ansprüchen an die Produktqualität wie Amway, Infinitus, Haitian, Blue Moon, Coca-Cola, Pepsi und Danone"
Vor welchen Herausforderungen steht die Blasformproduktion aktuell und wie gehen Sie damit um?
Soon Liu: "Die Nachfrage nach Kunststoffverpackungen ist stabil und wächst kontinuierlich. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Produktqualität und das Verpackungsdesign gestiegen, um der Nachfrage nach mehr Flexibilität für kleinere Losgrößen und verschiedene Ausführungen gerecht zu werden. Wir bei der Pact Group verfügen über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Verpackung und Produktdesign, Entwicklung und Herstellung. Vor dem Hintergrund globaler Kunststoffbeschränkungen sehen wir derzeit vor allem die Gewichtsreduzierung der Blasformprodukte, die kontinuierliche Optimierung der Anlageneffizienz und den Einsatz von PCR-Kunststoffen als Herausforderung. Hier investieren wir beispielsweise in die Entwicklung von PCR-Anwendungen. Ich sehe aber auch einen Bedarf für neue Blasformanlagen und standardisierte Blasformprozesse. Eine flexible Produktion erfordert z.B. kurze Formwechselzeiten und eine kontinuierliche und zuverlässige Leistung von Werkzeug und Ausrüstung"
Was macht aus Ihrer Sicht einen guten Partner aus?
Soon Liu: "Ein guter Partner liefert optimal auf den Bedarf ausgelegte Produktionslösungen. Das bedeutet kompromisslose Produktqualität unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsfaktoren. Darüber hinaus erwarten wir kontinuierliche Verbesserungen und Innovationen, damit wir den Bedarf unserer Kunden auch in Zukunft optimal bedienen können."
Seit wann arbeiten Sie mit Kautex Maschinenbau und welche Erfahrungen haben Sie mit den Blasformmaschinen von Kautex gemacht?
Soon Liu: "Unsere Zusammenarbeit besteht seit mehr als zehn Jahren. Die hohe Qualität der Maschinen, ihre hochentwickelte und zuverlässige Technologie und der exzellente Service von Kautex Maschinenbau schätzen wir sehr. Aktuell setzen wir 3 Kautex Blasformmaschinen speziell für die Produktion anspruchsvoller Flaschenprodukte ein. Hier bieten die Kautex-Produktionsanlagen entscheidende Produktivitäts- und Kostenvorteile. Wir setzen auch in Zukunft darauf, dass Kautex Maschinen und Prozessen kontinuierlich optimiert und nachhaltige Innovationen vorantreibt."
Herr Soon Liu, haben Sie vielen Dank für das Gespräch.
Zu seinen Kunden gehören überwiegend große multinationale Brandowner wie Unilever, Procter & Gamble, Beiersdorf, Coca Cola, Exxon Mobil, Shell und andere. Die Zusammenarbeit besteht teilweise bereits seit mehr als 30 Jahren. Aktuell wächst das Unternehmen sehr dynamisch. 2022 will es die Umsatzmarke von einer Milliarde Dollar „knacken“.
Dynapack Asia stellt hochwertige Kunststoffprodukte her, die von Verpackungen für Lebensmittel und Getränke, Kosmetika, Pharmazeutika, Chemikalien und Schmiermittel bis hin zu Präzisionsspritzguss für die Automobil-, Elektrohaushaltsgeräte-, Konsumgüter- und Elektronikindustrie reichen. Das Unternehmen verfügt über modernste Produktionsstandards und -prozesse und entwickelt diese mit Fokus auf Innovation, operative Exzellenz, Produktqualität und Nachhaltigkeit kontinuierlich weiter. Für seine multinationalen Kunden spielt außerdem die Kundennähe durch die Präsenz des Unternehmens in sechs asiatischen Ländern eine bedeutende Rolle.
Mit Kautex Maschinenbau verbindet Dynapack Asia eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nach einem Pilotprojekt mit einer KBB60D, die von Kautex auf der Grundlage einer Standardspezifikation gebaut wurde, haben die beiden Unternehmen bis heute zahlreiche, speziell auf die spezifischen Produktionsbedingungen bei Dynapack Asia zugeschnittene Extrusionsblasformmaschinen entwickelt.
Tony Hambali, CEO Dynapack Asia, setzt auf Qualität: „Kautex Maschinenbau ist für uns ein wichtiger Partner mit dem wir die hohen und wachsenden Ansprüche unserer Kunden bezüglich Qualität, Fehlerfreiheit, Liefersicherheit und Kosteneffizienz zuverlässig erfüllen können. Das sehen auch unsere Kunden so: Unsere Entscheidung für die Zusammenarbeit mit Kautex gilt bei ihnen als Indikator für Qualität und Zuverlässigkeit der Produktion.“
Dynapack hat aktuell 24 Kautex-Maschinen unterschiedlicher Größe in Betrieb, davon 21 KBB- und 3 KCC-Maschinen. Die hochmodernen, vollelektrischen Blasformmaschinen der KBB-Baureihe überzeugen durch hohe Energie- und Ressourceneffizienz, sind Big Data-fähig und können mit intelligenten Downstream-Modulen flexibel zu kompletten Fertigungsanlagen ausgebaut werden. Sie sind zudem für ihre Schnellwechselsysteme bekannt, mit denen Kunden die Produktionskosten über Jahre erheblich senken können.
Dazu erklärt Tony Hambali weiter: „Als nachhaltig orientiertes Unternehmen streben wir stets nach Material-, Energie- und CO2-Einsparungen. Kautex-Maschinen sind dafür besonders geeignet. Zudem sind sie schon heute in der Lage, Recycling-Kunststoffe zuverlässig zu verarbeiten, ein Thema, das uns künftig noch intensiver beschäftigen wird.“
Das Unternehmen betreibt in China sechs Fabriken mit 40 Produktionslinien, die insgesamt 5 Millionen Hohlkörperverpackungen wie Kunststoffkanister und -tonnen, 400.000 Blasformpaletten und 500.000 IBCs pro Jahr herstellen können.
Langes Zögern bis zum Kauf der ersten Kautex-Maschine
Lange hatte sich Firmengründer und General Manager Song Yuping schwergetan mit der Investition in eine Kautex-Maschine, obwohl er die Marke bereits seit Langem schätzte. Zu groß schien der Unterschied zu den Preisen anderer chinesischer Maschinen. Heute sagt er sich, er hätte bereits früher eine Kautex-Maschine kaufen sollen.
Nach einer ersten Kontaktaufnahme mit Kautex-Maschinenbau im Jahr 2010 ließ er die Entscheidung sieben Jahre reifen. 2017 war er dann schließlich davon überzeugt, dass sich die Investition lohnen würde. Kurze Zeit später nahm ShiJiHeng eine KCC25D in Betrieb, hergestellt im chinesischen Kautex-Werk in Shunde. Sie ersetzte fünf der älteren Maschinen.
Begeistert von Leistung und Zuverlässigkeit
Die Kautex-Maschine begeisterte schnell mit ihrem hohen Automatisierungsgrad, ihrer hohen Leistung und der Zuverlässigkeit, mit der sie arbeitete. Sie verbraucht nur die Hälfte der Energie und produziert 40 Prozent weniger Butzenabfall als die bisher eingesetzten Maschinen. Hinzu kommt die kontinuierlich gute Produktqualität. Im Vergleich zur bisherigen Produktion gab es bei Produkten, die auf der Kautex produziert wurden, keine Kundenbeanstandungen. Firmengründer Song zeigte sich begeistert, denn für den Unternehmer steht die Kundenzufriedenheit an höchster Stelle. Er orderte deshalb kürzlich drei weitere hochmoderne Extrusionsblasformmaschinen von Kautex Maschinenbau: eine KCC20D und zwei KCC25D zur Herstellung von Kunststoffkanistern.
Besonderer Kautex-Vorteil: der Service vor Ort
Bei der Entscheidung für Kautex spielte auch die Tatsache eine Rolle, dass Kautex, anders als andere europäische Hersteller, ein eigenes Werk im chinesischen Shunde unterhält, mit chinesischen Mitarbeitern und einem eigenen Ersatzteilservice. Chinesische Kunden werden von hier aus direkt in ihrer Landessprache betreut. Das erleichtert nicht nur die Kommunikation, sondern verkürzt im Bedarfsfall auch die Lieferzeit für ein dringend benötigtes Ersatzteil.
Song: „Das Gesamtpaket hat uns überzeugt: Technologie und Leistung der Maschine selbst, aber auch die Professionalität und Zuverlässigkeit sowie der unkomplizierte Service und der chinesische Support, den Kautex uns bietet. Wir sparen nicht nur Personal-, Material- und Energiekosten, sondern stellen vor allem eine stabile Produktion mit hoher Produktqualität sicher.“
Die Kennzahlen des größten Petrochemie- Unternehmens in Russland und Osteuropa sind bereits mehr als beeindruckend. Rund 27.000 Mitarbeiter erwirtschaften an 22 Produktionsstätten einen Jahresumsatz von umgerechnet 6,2 Mrd. Euro. SIBUR deckt den vollständigen Produktionszyklus von der Gasproduktion und der Herstellung von Monomeren und Kunststoffen über synthetische Kautschuke bis zur Kunststoffverarbeitung ab. Der Marktführer in Russland und Osteuropa beliefert mehr als 1.400 Großkunden aus den unterschiedlichsten Industriebereichen in rund 80 Ländern weltweit.
Noch beeindruckender ist die unternehmerische Mission, der sich das wirtschaftlich äußerst erfolgreiche Unternehmen verschrieben hat: „Unsere Produkte machen eine bessere Lebensqualität für jeden zugänglich. Sie transformieren die Welt um uns herum und verändern das Leben der Menschen zum Besseren.“ So steht es auf der Webseite des Unternehmens. Um das zu erreichen, investiert SIBUR einen Großteil seiner Einnahmen in wissenschaftliche Forschung und die Erschließung neuer Wissenspotenziale, um die Abhängigkeit der russischen Wirtschaft von natürlichen Ressourcen zu verringern und den Wandel zu einer nachhaltigeren und wettbewerbsfähig produzierenden Wirtschaft zu ermöglichen.
Neues Forschungs- und Entwicklungszentrum
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu diesem ambitionierten Ziel ist das neue Polyolefins Application and Development Center (PADC), das SIBUR im ersten Halbjahr diesen Jahres eröffnen wird. Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum befindet sich innerhalb des Skolkower Innovationszentrums in der Moskauer Region und ist offen für die Zusammenarbeit mit allen interessierten Parteien, so Ilnaz Zaripov, Experte für die Entwicklung des Produktportfolios bei SIBUR. „Die Funktionalität des PADC basiert auf der Zusammenarbeit mit den Kunden, um einerseits optimale Prozessabläufe zur Herstellung von Endproduktproben aus Polymergranulaten zu entwickeln und andererseits mithilfe unserer Forschungsausrüstung die Ausgangsmaterialien und Fertigprodukte auf Einhaltung der Qualitätsstandards zu prüfen.“
Starke Partnerschaft
Auf der Suche nach einem Partner für den Bereich Extrusionsblasformen des Technischen Zentrums hat sich SIBUR für Kautex Maschinenbau entschieden. Ein wichtiger und ausschlaggebender Aspekt waren hier wieder einmal die gute und enge Zusammenarbeit mit dem Kautex-Technikum und der Austausch auf fachlicher Ebene. Da das PADC gleichzeitig auch als Schulungszentrum geplant ist, ist Ilnaz Zaripov das fachliche Know-how externer Partner sehr wichtig. „Wer fortschrittliche Lösungen entwickeln will, darf sich nicht verschließen. Innovation braucht Offenheit und starke Partnerschaften.“
Überzeugt haben aber auch die technischen Features der kompakten KEB-Baureihe, die sich ideal zum Test von PP und HDPE Anwendungen eignet. Kautex liefert eine KEB10-Extrusionsblasformmaschine mit zwei Blasformen für Tests mit 1-Liter-Rundflaschen aus PP und 10-Liter-Eurokanistern aus HDPE. Mit HDPE hat SIBUR bisher wenig Erfahrung, sieht aber aufgrund des großen Bedarfs in Russland und auch anderen Ländern enorme Marktchancen in der Entwicklung von Produkten aus diesem Material.
„Wir freuen uns sehr auf die Eröffnung des SIBUR-Technologiezentrums und darauf, unsere Expertise weitergeben zu können“, so Hubert Moritz, langjähriger Kautex Sales Manager für Russland.
Der Firmenname deutet bereits an, womit sich das Unternehmen beschäftigt. China Wonderland Nursery Goods Co., Ltd produziert Produkte für Babys und Kleinkinder. Seit Gründung im Jahr 1993 hat Wonderland über 40 Millionen Kinder-Autositze und 90 Millionen Lauf- und Spielställe produziert. Junge Eltern auf allen Kontinenten vertrauen den Produkten der Linien NUNA und Joie, unter denen das Unternehmen seine Produkte weltweit vertreibt. Darüberhinaus produziert Wonderland auch für andere namhafte Markenhersteller wie z.B. Graco.
Qualität hat allerhöchste Priorität
Renee Wang, Executive Vice President bei China Wonderland, ist sich der besonderen Verantwortung gegenüber ihren Kunden sehr wohl bewusst: „Millionen Mütter und Väter vertrauen das Wertvollste und Wichtigste in ihrem Leben, nämlich ihre Kinder, unseren Produkten an. Deswegen haben höchste Produktqualität, Sicherheit und Innovationen für uns oberste Priorität.“ Unternehmensziel ist es, den hohen Qualitätsanspruch ständig weiter auszubauen. Und nebenbei haben einige Produkte der Linien Nuna und Joie bereits den bekannten Red Dot Award für herausragendes Design gewonnen.
Wonderland vertraut Kautex
Seit 2012 arbeitet das Unternehmen mit Kautex Maschinenbau zusammen. Mehrere KCC30 Maschinen sind seit vielen Jahren in der Produktion zuverlässig und störungsfrei im Einsatz. Aber die stabile Produktionsleistung der Maschinen allein ist es nicht, die Renee Wang an der Zusammenarbeit mit den Extrusionsblasform-Experten von Kautex so gefällt: „Wir schätzen besonders die jahrelange Erfahrung im Blasformen und die große Bandbreite an technischer Unterstützung, die Kautex bietet. Aktuell arbeiten wir an Lösungen, wie man die Wandstärke und das Gewicht senken kann ohne dabei die Details und Eigenschaften von Artikeln zu verändern“, so Wang.
Neben der Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung unterstützen Kautex-Techniker die Wonderland-Ingenieure auch bei der Formauslegung und bei der Inbetriebnahme vor Ort.
AST Kunststoffverarbeitung ging im Jahr 1977 aus der Firma Albrecht Strohmann hervor. Mit etwa 160 Mitarbeitern erwirtschaftet das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Erndtebrück bei Köln über 100 Millionen Euro Ertrag. Als Europas führender Produzent von Industrieverpackungen hat sich AST auf die Herstellung von Kunststoffkanistern und -fässern spezialisiert. Sein Hauptaugenmerk richtet das Unternehmen dabei auf die Produktion von Gebinden mit UN-Gefahrgutzulassung. Zu den Hauptabnehmern zählen die Chemie- und Ölindustrie, sowie die Pharma-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie.
Produktion auf neuestem Stand der Technik
An Standorten in Deutschland, Großbritannien und Belgien produziert AST Plastikverpackungen, stapelbare Kanister und Fässer mit einem Volumen zwischen 2 bis 220 Litern. Dabei kommen ausschließlich Hochleistungsmaschinen zum Einsatz, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. „Kautex trat 2016 an uns heran, als man in Bonn gerade an den neuen vollelektrischen KBB400 Maschinen arbeitete“, sagt Martin Schack Staffeldt, Geschäftsführer des AST-Werks in Wales. „Als eine der modernsten Kanistermaschinen Europas entspricht die KBB400 genau unseren hohen Erwartungen an Maschinentechnik. Im engen Austausch mit Kautex konnten wir außerdem unsere Vorstellungen optimal einbringen.“
Im August 2016 verließ schließlich die erste KBB400, ausgestattet mit einem Kautex Drei-Schicht-Kopf für das wirtschaftliche ReCo-Verfahren, das Werk in Bonn in Richtung AST-Werk in Hoogstraten, Belgien. Nach kurzem Zwischenstopp auf dem Kautex Messestand zur K in Düsseldorf erreichte eine weitere KBB400 ihren Bestimmungsort Wrexham in Wales, wo sie im Januar 2017 die Produktion aufnahm.
Inbetriebnahme lief reibungslos
„Neue Technologien bedeuten immer auch neue Herausforderungen“, sagt Martin Schack Staffeldt. „An dieser Stelle müssen wir Kautex Maschinenbau ein ganz großes Lob aussprechen. Die Herausforderungen, die die Installation mit sich brachte, wurden vom Unternehmen schnell, unkompliziert und fachkundig gemeistert.“ Seitdem läuft die Maschine einwandfrei und im Dauerbetrieb. „Das beweist, dass unser Vertrauen gerechtfertigt und die Entscheidung für Kautex als Maschinenzulieferer die richtige war“, so das Resümee des Kunststoffexperten.
„Auch unsere Kunden geben sehr positives Feedback, wenn wir ihnen unseren Betrieb und die neue KBB-Maschine zeigen. Wir haben bereits weitere Kautex-Maschinen in Auftrag gegeben, um den wachsenden Qualitätsanforderungen im Markt für Industrieverpackungen optimal gerecht zu werden.
Die Clack Corporation wurde 1946 in Madison, Wisconsin, als kleines Familienunternehmen gegründet und etablierte sich schnell als führender Hersteller und Lieferant von Wasserenthärtungskompenenten „Made in the USA“. In den 70er Jahren baute Richard Clack den Blasformbereich seines Unternehmens weiter aus und erwarb im Jahr 1977 die erste Kautex-Anlage. In den 80er und 90er Jahren folgten Aufträge für insgesamt 20 weitere Maschinen. „Bereits seit 40 Jahren setzen wir mit der Präzision der Kautex Maschinen sehr erfolgreich Maßstäbe auf dem Markt“, sagt Richard Clack.
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Traditionsunternehmen fand jüngst ihre Fortsetzung. Im vergangenen Jahr beauftragte die Clack Corporation Kautex Maschinenbau erneut mit der Konstruktion einer Maschine. Auf der neuen KBS61 sollen Druckbehälter sowie Solebehälter zur Wasseraufbereitung für den nordamerikanischen Markt produziert werden. Modelle der KBS-Serie gelten als Alleskönner unter den Blasformmaschinen und überzeugen neben ihrer Flexibilität vor allem durch hohe Ausstoßraten. „
Wir freuen uns sehr, dass wir die erfolgreiche Partnerschaft mit der Clack Corporation fortsetzen können“, sagt Andreas Lichtenauer, Managing Partner bei Kautex. Somit gilt für blasgeformte Wasseraufbereitungskomponenten von Clack auch weiterhin nicht nur „Made in the USA“, sondern auch „Made with Kautex“.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in den USA betreibt auf einer Fläche von 278.000 Quadratmetern einen der größten Standorte für das Blasformen von Kunststoffartikeln in Nordamerika und beschäftigt weltweit 2.200 Mitarbeiter. Im Jahr 1995 erwarb Lifetime die erste Kautex-Maschine. Bis 2001 folgten 13 weitere Blasformmaschinen, die in den Folgejahren sukzessive modernisiert und mit Retrofit-Speicherköpfen ausgerüstet wurden.
Kautex-Maschinen für Kayak-Produktion
Ein großer Neuauftrag folgte im Jahr 2015, als Lifetime anlässlich der Übernahme der Firma Emotion Kayaks die Errichtung eines neuen Produktionsstandortes in Mascot, Tennessee, in Angriff nahm. Dafür beauftragte das Unternehmen Kautex Maschinenbau mit der Konstruktion von je drei Maschinen der Modellreihen KBS241 mono und KBS480, allesamt vorgesehen für die Produktion verschiedener Kayak-Modelle.
Extrusionsblasformmaschinen von Kautex Maschinenbau sind technisch überlegen und besser konstruiert als vergleichbare Anlagen“, erläutert Bob Adams, Vice President bei Lifetime Products Inc., die Entscheidung. „Mit Blick auf den Aufbau eines weiteren Produktionsstandortes haben wir uns für eine Partnerschaft mit Kautex entschieden, weil Kautex nicht nur in der Lage ist, die unterschiedlichsten Maschinen zu entwerfen und zu konstruieren, sondern gleichzeitig auch wertvolle technische Unterstützung, professionelle Services und Schulungen für unsere Mitarbeiter bietet.“
Toray ist eine Unternehmensgruppe der chemischen Industrie mit Geschäftsaktivitäten in 26 Ländern und Regionen und beschäftigt knapp 45.700 Mitarbeiter weltweit. Neben den Hauptgeschäftsfeldern Fasern & Textilien sowie Kunststoffe & Chemikalien ist Toray noch bei der Entwicklung von IT-Produkten, Kohlenstofffaser-Verbundwerkstoffen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten sowie im Bereich Umwelt & Technik aktiv.
Im unternehmenseigenen Technikum des Werks in Nagoya wird Toray ab August 2016 eine KBS20-SB für Testzwecke zur Produktion verschiedenster 3D-Rohrleitungen im Saugblasverfahren einsetzen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Entwicklung besonders hitze- und druckbeständiger Luftführungen aus PPS. Kautex Maschinenbau hat dem japanischen Großkonzern die Extrusionsblasformmaschine für Forschungs- und Entwicklungszwecke zur Verfügung gestellt.
PPS für Turbolader-Luftführungen
Ein aktueller Entwicklungstrend im Automobilbereich ist das Downsizing von PKW-Motoren. Um mit weniger Zylindern und kleinerem Hubraum das gleiche Leistungsniveau zu erreichen, kommen Turbolader zum Einsatz, die allerdings besonders hitzebeständige Luftführungen im Motorraum benötigen. Toray hat hier sehr gute Ergebnisse mit dem Material Polyphenylensulfid (PPS) erzielt.
Dieser Kunststoff zeichnet sich durch eine besonders hohe und dauerhafte Hitzebeständigkeit von bis zu 220°C aus. Die Kautex-Maschinen mit Hochtemperatur- Ausstattung können diesen Werkstoff problemlos verarbeiten.
Partnerschaftliche Entwicklung
Jürgen Moitzheim, Sales Director bei Kautex Maschinenbau, freut sich über die Zusammenarbeit mit dem japanischen Kunststoffhersteller. „Die neuesten Entwicklungen bei PKW- Motoren stellen die Automobilzulieferbetriebe immer wieder vor Herausforde- rungen. Das gilt ganz besonders für das Zusammenspiel von Material und Maschinentechnik. Daher arbeiten wir mit unseren Kunden bei der Entwicklung von neuen Lösungen sehr eng zusammen.“
Das hat auch Toshiteru Nishijama, Manager Automotive Products Business, Resins Global Marketing Dept. bei Toray, überzeugt: „Wir haben nach einem Anbieter gesucht, der nicht nur gute Maschinen baut, eine hohe Prozesssicherheit und guten Service bietet, sondern uns auch mit Know-how im F&E Bereich unterstützt. Da war ganz schnell klar, dass es eine Kautex-Maschine wird.“
Vor mittlerweile 10 Jahren hat Elmeg die erste Kautex-Maschine erworben. Seitdem hat sich zwischen den beiden Unternehmen eine geradezu freundschaftliche Beziehung entwickelt. Salvatore Giordano, der kürzlich verstorbene Gründer des Familienunternehmens, verglich die Zusammenarbeit beider Firmen mit der erfolgreichen Kooperation zwischen Ferrari und Michael Schumacher: „Mit Deutschen kann man sehr gut zusammenarbeiten, wenn es darum geht, neue Ideen zu entwickeln.“
Automotive im Erbgut
Mittlerweile hat der Sohn des Firmengründers, Gianluca Giordano, die Leitung des Unternehmens übernommen und führt es im Sinne seines Vaters weiter. Werte wie fachliche Qualifikation, der stete Wille zur Verbesserung der eigenen Leistung und ganz besonders die Wertschätzung der eigenen Sache gehören zum Unternehmensleitbild. Genauso wie die Leidenschaft zum Automobil, die bei den Giordanos von Generation zu Generation weitervererbt wird. „Die automobile Faszination ist fest in unserer Unternehmens-DNA verankert“, so Gianluca Giordano.
Insgesamt vier Kautex-Maschinen sind bei dem italienischen Automobilzulieferer in Betrieb. Darunter eine KB260 zur Produktion von Kraftstofftanks und eine Kautex K3D-SB8- Saugblasmaschine, die bei Elmeg wegen ihrer Zuverlässigkeit und hohen Flexibilität sehr geschätzt wird. So kann die kompakte Maschine nicht nur zum Saugblasen, sondern auch für konventionelle Blasformanwendungen und verschiedenste Materialien verwendet werden.
Dadurch kann Elmeg unterschiedliche Materialien wie zum Beispiel Hytrel, Zytel oder PA6.6 abwechselnd verarbeiten.
Spezialisten für 3D-Blasformteile
Durch seine Spezialisierung auf im Blasformverfahren hergestellte Bauteile hat das Unternehmen, das seit 2012 ein zusätzliches Werk in Serbien besitzt, ein großes Know-how erworben. Im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbern besitzt Elmeg neben dem Engineering einen eigenen Formenbau. Somit können Kundenwünsche nicht nur schnell, flexibel und kostensparend realisiert, sondern auch kurzfristige Optimierungen im Prozess durchgeführt werden.
Durch dieses hohe Maß an Kunden-Support sieht Gianluca Giordano sein Unternehmen in diesemSegment sehr gut aufgestellt und ergänzt: „Ein wichtiges Erfolgskriterium ist das optimale Zusammenspiel von Knowhow, Material und Maschinentechnik. Hier haben wir mit Kautex Maschinenbau einen Partner, der uns bei der Entwicklung neuer Lösungen jederzeit mit Rat und Tat unterstützt.“ Für die Zukunft plant Elmeg unter dem Motto „Shaping together“ eine verstärkte internationale Expansion – vor allem als Experte für 3D-geformte Blasteile.
Als Spezialist für die Entwicklung und Produktion von Präzisionskomponenten beliefert MPE den internationalen Automobilmarkt. Aus fünf Standorten in den Ländern Italien, USA, Mexiko und Serbien vertreibt das Unternehmen jährlich rund 200 Mio. Fahrzeugkomponenten an Abnehmer der führenden Automobilkonzerne weltweit. „Dieser Markt ist sehr anspruchsvoll und fordert von seinen Anbietern höchste Standards, Flexibilität und gleichzeitig wettbewerbsfähige Preise“, weiß Unternehmenschef Giorgio Battagliotti.
Kundenbedürfnisse im Fokus
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, legt MPE großen Wert auf eine enge Beziehung zu seinen internationalen Kunden. Regelmäßige Besuche und Einladungen zu Kundenaudits fördern dies ebenso wie eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Produkten und Strategien. „Ein guter Dienstleister ist derjenige, der sich nicht auf seinem Erfolg ausruht, sondern stetig nach Optimierungen strebt“, beschreibt Giorgio Battagliotti die Firmenphilosophie. Darum gilt bei MPE auch die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden von Beginn an als oberstes Gebot. „Gerade in der Akquisitionsphase liegt unsere Chance“, weiß der erfahrene Unternehmer. „Hier können wir unser Kapital voll ausspielen und dem Kunden signalisieren, dass seine Bedürfnisse bei uns im Mittelpunkt stehen und wir gemeinsam eine passgenaue Lösung erarbeiten.“
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Genau dieses Servicepaket erwartet man bei MPE auch von seinen Lieferanten. Da liegt Kautex Maschinenbau mit dem bewährten Mix aus Innovation, Zuverlässigkeit und Kundenorientierung obenauf. 13 Kautex-Maschinen sind bei MPE im Einsatz und verrichten seit vielen Jahren zuverlässig ihren Dienst. Doch eine solide und zuverlässige Maschinentechnik ist nur eine Seite der Medaille. „Wir erwarten natürlich eine kontinuierliche Weiterentwicklung in den Bereichen Performance und Effizienz“, erläutert Battagliotti. Die Messlatte hängt entsprechend hoch, denn schließlich gilt es, die international führenden Automobilhersteller wie VW, BMW oder Daimler zu überzeugen. „Hier haben wir mit Kautex einen Partner, mit dem wir unsere Ziele erreichen können: Produktionsprozesse weiter zu optimieren und Innovationen auf den Weg zu bringen.“
Der Austausch zwischen MPE und dem Kautex-Team ist dementsprechend rege und soll in Zukunft noch schneller und effektiver werden. Aktuell wächst MPE S.r.l. besonders in der NAFTA-Region und Chancen und Potentiale, die der asiatische Markt bietet, werden ausgelotet. Auch auf diesem Weg wird Kautex-Maschinenbau Giorgio Battagliotti und sein Team weiterhin partnerschaftlich begleiten.
2001 als Plastikrohr-Hersteller gegründet, produziert Zibo Jielin seit dem Jahr 2007 auch Intermediate Bulk Container (IBC) und Kunststofffässer mit einem Volumen bis 200 Liter. Während sich das Plastikrohr-Geschäft auf Nord-China und Jiangsu, Zhejiang, konzentriert, werden die Containerprodukte in ganz China vertrieben. Mit Erfolg: In diesem Jahr erweiterte General Manager Xu Yueming seinen Maschinenpark um eine KBS241(mono) von Kautex Maschinenbau.
Herr Yueming, welche Erwartungen stellen Sie an Ihre Maschinen?
In Zeiten knapper Ressourcen und schwankender Energiepreise legen wir beim Maschinenkauf großen Wert auf Effizienz und geringen Energieverbrauch. Ebenfalls wichtig sind einfach zu bedienende Anlagen, die es uns ermöglichen, Instandhaltungsmaßnahmen von unseren eigenen Mitarbeitern durchführen zu lassen.
Sie produzieren bereits seit 2007 auf Kautex-Großblasanlagen. Was gab den Ausschlag für die erneute Kooperation?
Kautex-Maschinen sind für uns vor allem ein Garant für eine stabile Produktion qualitativ hochwertiger Produkte. Die beiden vorhandenen Kautex-Anlagen laufen seit vielen Jahren außerordentlich zuverlässig.
Wie können Hersteller wie Kautex Ihnen helfen, die Anforderungen des Marktes optimal zu bewältigen?
Die größte Herausforderung im Markt für Industrieverpackungen ist der stete Preisdruck. Von einem Zulieferer erwarte ich daher kosteneffiziente Produkte mit ausgezeichnetem Aftersales-Service zu angemessenen Preisen. Aber auch bei der Entwicklung neuer Maschinenlösungen greifen wir gern auf das Know-how unserer Zulieferer zurück, um unseren Innovationsprozess voranzutreiben. Mit Kautex arbeiten wir aktuell an einer Reduktion des Artikelgewichts bei gleichzeitiger Materialersparnis.
Welche Ziele verfolgen Sie am chinesischen Markt?
Je mehr Marktanteile, desto härter der Wettbewerb. Aus diesem Grund steht die Sicherung unserer Marktposition für uns im Vordergrund. Für eine dauerhafte Kundenbindung setzen wir auf konstant gute Qualität und besten Service. Wichtige Faktoren dabei sind neben einem modernen Maschinenpark vor allem gute und motivierte Mitarbeiter. Langfristig möchten wir unser Innovationstempo steigern und in Zukunft noch schneller Fortschritte erzielen. Dabei ist Kautex Maschinenbau für uns ein wichtiger Partner.
Um jährlich 14 Prozent wächst gegenwärtig der Markt für Composite Zylinder laut einer Studie der texanischen Beratungsfirma Lucintel. Rund 1.223 Millionen Dollar soll das Gesamtvolumen in 2015 betragen. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt auf den zunehmenden Bedarf an Transport- und Lagermöglichkeiten für alternative Energieträger wie Flüssiggas (LPG) und Erdgas (CNG) zurückzuführen. Hierbei bieten die Zylinder aus Verbundstoffen sowohl hinsichtlich Sicherheit und Korrosion als auch wegen ihres geringen Gewichts deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Metallbehältern.
Infolgedessen hat Indiens führender Kunststoffverarbeiter Supreme Industries Ltd. gemeinsam mit Kautex Maschinenbau nun die erste komplette Fertigungslinie für LPG-Composite-Zylinder in Betrieb genommen. Die schlüsselfertig gelieferte Anlage ist auf die Produktion von jährlich 400.000 Typ IV-Composite-Gasflaschen in sechs verschiedenen Größen ausgelegt. Im Interview mit den K-News berichtet Chairman SJ Taparia von weiteren Details.
Herr Taparia, was war für Sie der entscheidende Grund, in die Fertigung von Composite-Gaszylindern einzusteigen?
Ganz einfach: Es handelt sich um einen Zukunftsmarkt. Vor allem bei der Haustechnik gewinnen Flüssig- und Erdgas immer weiter an Bedeutung. Allein in Indien wird mit Zuwächsen von 15 Mio. Gaszylindern pro Jahr gerechnet, und noch besteht hier einer großer Teil der Gasbehälter aus Metall. Auf dem internationalen Markt sieht es nicht anders aus.
Warum haben Sie sich für Kautex als Turnkey-Lieferanten entschieden?
Unser langjähriger Erfolg basiert auf einer kompromisslosen Qualitätsverpflichtung. Daher arbeiten wir in den unterschiedlichen Produktsegmenten stets mit dem jeweils führenden Anbieter zusammen. Es lag also nahe, dass wir bei unserem ersten Projekt im Bereich der Blasformtechnik auf Kautex Maschinenbau gesetzt haben. Zudem hat das Unternehmen bei der Entwicklung von Composite-Zylindern entscheidende Pionierarbeit geleistet.
Was sind für Sie weitere Erfolgskriterien, um sich am Markt durchzusetzen?
Neben der Qualität sind vor allem effiziente Produktionsprozesse auf der Basis innovativer Maschinentechnik entscheidend. Mit unserer neuen Fertigungslinie nehmen wir bei der Herstellung von Composite-Zylindern eine Vorreiterrolle ein.
Welche Erfahrungen, die Sie aus diesem Projekt gewonnen haben, möchten Sie an unsere Kunden weitergeben?
Wenn man in einen Bereich neu einsteigt, ist es besonders wichtig, einen Partner mit einschlägigem Know-how an seiner Seite zu haben. Das reicht von der Planung über die Inbetriebnahme bis hin zur Artikeloptimierung und dem anschließenden Produktionsstart. Darüber hinaus ist es essentiell, dass jederzeit kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die Kooperation mit Kautex Maschinenbau hat sich insofern rundum bewährt.
Seit über 135 Jahren produziert und vertreibt die Siepe GmbH hochwertige Verpackungen aus Metall und Kunststoff. 280 Mitarbeiter fertigen an drei Standorten in Deutschland zahlreiche Verpackungen in verschiedenen Größen und Formen wie Flaschen, Kanister, Deckelbehälter und Fässer. Sie werden für Füllgüter in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, insbesondere für Chemikalien, Farben, Lacke, Klebstoffe, Reinigungsmittel, Mineralöl, Nahrungsmittel sowie kosmetische und pharmazeutische Produkte. Im Herbst letzten Jahres wurde in Kerpen unmittelbar neben dem Stammgelände eine neue, moderne Produktionsstätte für Kunststoffverpackungen eröffnet. Hier werden Konsumverpackungen in Standardausführungen und in individueller Ausführung für Kunden im In- und Ausland hergestellt. Im Zuge dieser Expansion investierte das Unternehmen auch in eine hochmoderne Kautex-Maschine.
Maschinen einer neuen Generation
Bei der Wahl seiner Maschinenlieferanten legt Josef Siepe, Geschäftsführer des erfolgreichen mittelständischen Unternehmens, Wert auf eine langfristige Zusammenarbeit sowie einen verantwortungsbewussten Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen. Nicht umsonst gehört der Unternehmer zu den ersten Betreibern einer vollelektrischen Kautex-KBB-Maschine. Durch eine neuartige Leichtbauweise der Schließvorrichtung senkt sie den Energieverbrauch, der bei elektrischen Blasformmaschinen im Vergleich zu hydraulischen Lösungen ohnehin deutlich niedriger ist, noch weiter. Die Kautex-Maschinenreihe ist sowohl für die Ein- als auch die Mehrschicht-Fertigung sowie für Containervolumen von 50 bis 5.000 ml ausgelegt. Auch bei der Wahl der Kavitäten bietet sie maximale Flexibilität.
Inbetriebnahme lief problemlos
Die KBB60D, die seit Herbst 2013 bei der Siepe GmbH in Betrieb ist, verfügt über 2 x 4 Kavitäten und eine Ausstoßleistung von 2.400 Artikeln pro Stunde. Ergänzt wird sie durch einen vollautomatischen Packautomaten, der die Produkte direkt auf Trays, Kartons oder Paletten bündelt. Aktuell fertigt die Siepe GmbH auf der elektrischen Maschine verschiedenfarbige 1-Liter-Rundflaschen mit Griff und unterschiedlichen Halslängen für Haushaltsreiniger – 57.000 Stück pro Tag. In Kürze ist die Produktion von 1,5-Liter-Flaschen geplant.
Procter & Gamble, Avon, Amway, Unilever, Johnson & Johnson – die Kundenliste von SAP liest sich wie das Who-is-Who der Konsumgüterindustrie. Von den drei Standorten Zhongshan, Tianjin und Suzhou aus versorgt das Unternehmen ganz China mit hochwertigen Verpackungsmaterialien aus Kunststoff und zählt in diesem Kontext zu den führenden Herstellern des Landes. Dabei wurde SAP erst 1999 in Zhongshan gegründet. Mitte 2000 nahm man die Produktion auf. Seither hat das Unternehmen einen Aufstieg erlebt, wie er selbst in den boomenden Märkten Asiens nicht alltäglich ist. Der Grund hierfür liegt zunächst in einem umfassenden Serviceangebot, das den Mehrwert für den Kunden konsequent in den Mittelpunkt stellt. So reicht die Unterstützung vom Verpackungs- und Labeldesign über die Herstellung bis hin zur Lieferung. Hinzu kommen hohe Flexibilität, schnelle Reaktionszeiten sowie ein konstantes Streben nach maximaler Qualität.
Die für diese Ansprüche unverzichtbare Spitzentechnologie stammt von Kautex. Bereits seit dem Jahr 2001 setzt SAP gezielt auf das Know-how und die Maschinenlösungen des Marktführers. „Wir wollten seinerzeit kein Risiko eingehen und haben uns bewusst an das weltweit führende Unternehmen in der Extrusionsblasformtechnologie gewendet“, erläutert Rondy Liao, Deputy Technical Director bei SAP. „Um sich im aktuellen Marktumfeld durchzusetzen, benötigt man auf Produktionsseite einen absolut zuverlässigen Partner mit höchstem Qualitätsanspruch.“ Mittlerweile verrichten insgesamt 26 Kautex-Anlagen in den SAP-Werken ihren Dienst. Intensive Schulungen, fortlaufende Prozessoptimierungen sowie eine regelmäßige Wartung ergänzen das vielschichtige Betreuungspaket. „Kautex hat uns in jeder Hinsicht beim Aufbau einer hocheffizienten Produktionslinie unterstützt und somit einen entscheidenden Beitrag zu der positiven Entwicklung von SAP geleistet.“
Deswegen will man auch künftig möglichst eng mit Kautex zusammenarbeiten. Eine Erweiterung des Geschäftes auf den Pharmabereich steht unmittelbar bevor. Vor allem aber soll das Unternehmen im Laufe der nächsten fünf bis zehn Jahren zu Chinas Nummer 1 im Bereich Kunststoffverpackungen werden. Dem soll eine Expansion auf die weltweiten Märkte folgen. Die größte Herausforderung sieht Rondy Liao dabei im Kundenwunsch nach immer neuen, innovativen Verpackungslösungen sowie dem stetig wachsenden Kostendruck: „Hier ist ein vermehrter Einsatz von Mehrschichtverfahren sowie die weitere Reduzierung von Energieverbrauch und Zykluszeiten gefragt. Mit Kautex an unserer Seite sind wir aber zuversichtlich, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen und die Erfolgsgeschichte von SAP unvermindert fortzusetzen.“
„Flexibilität“ ist das Schlüsselwort für den Erfolg von AIP. Seit der Gründung im Jahr 1978 hat das Unternehmen mit Sitz in Fairfield/Iowa einen stetig wachsenden Kundenstamm aufgebaut, der vielfältiger kaum sein könnte. Ob Kraftstofftank, Lärmschutzwand oder Regalsystem – AIP liefert für jede Anforderung eine maßgeschneiderte Lösung und begleitet dabei den Kunden von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt. Doch nicht nur deswegen halten die Kunden dem Unternehmen dauerhaft die Treue. AIP ist ein Garant für optimale Qualität, schnelle Reaktionszeiten sowie termingerechte Lieferungen.
So hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten vom kleinen Vier-Mann-Betrieb kontinuierlich zu einem der führenden Hersteller extrusionsblasgeformter Teile in Nordamerika entwickelt. Seit jeher setzt man dabei auf das Know-how von Kautex und investiert fortlaufend in technische Innovationen. „Um sich in unserer Branche dauerhaft zu etablieren, muss man immer auf dem neuesten Stand der Technik sein“, erläutert Mick Stielow, Director of Sales an Marketing bei AIP. „Als weltweit führenden Hersteller für Extrusionsblasformmaschinen ermöglicht es uns Kautex, stets an die Grenzen des Machbaren zu gehen – sei es in Sachen Flexibilität, Effizienz oder auch Qualität.“
Insgesamt 21 Kautex-Maschinen sind gegenwärtig bei AIP im Einsatz. Dabei geht der Trend zunehmend in Richtung mehrschichtiger Produktionsverfahren. „Vor allem bei der Verwendung von Biokraftstoffen haben einschichtige Tanks ausgedient. Zusätzliche Sperrschichten zur Einhaltung der Emissionsbegrenzung sind inzwischen unverzichtbar“, so Geoff Ward, Engineering Manager bei AIP. Währenddessen begegnet man dem stetig wachsenden Kostendruck durch eine verstärkte Automatisierung der Produktion sowie einer weiteren Reduzierung der Zykluszeiten.
Kautex Maschinenbau bleibt in diesem Zusammenhang der Partner erster Wahl. „Für uns ist Kautex weit mehr als nur ein Lieferant hochwertiger Produktionslösungen“, resümiert Mick Stielow. „Wir betrachten das Unternehmen vielmehr als unseren strategischen Partner, der einen entscheidenden Anteil an der Erfolgsgeschichte von AIP hat.“
Sauberes Wasser ist in China ein knappes Gut. Das gilt für den großen, industriellen Rahmen wie auch für die Versorgung von Haushalten und öffentlichen Einrichtungen. In letzterem ist die Canature Environmental Products Co., Ltd aus Shanghai schwerpunktmäßig tätig.
Das 2001 gegründete Unternehmen stellt Filter- und Aufbereitungslösungen für Wohnungen, Bürogebäude, Schulen und Wohnhäuser her und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur
Trinkwasserversorgung von Chinas Bevölkerung. Mit stetig wachsendem Erfolg: Als „National Key Projects“ werden die Entwicklungen des Unternehmens von der Regierung finanziell unterstützt.
Im Jahr 2011 wurde Canature als erster chinesischer Hersteller der Branche an der landeseigenen Börse gelistet. Entsprechend hoch sind die Erwartungen für die Zukunft. „Wir konnten zuletzt auf ein jährliches Wachstum von 30 bis 40 Prozent verweisen. Dieses Tempo wollen wir selbstverständlich beibehalten“, so Qiao Huoming, Vice General Manager of Production Department bei Canature.
Zudem möchte man das Angebot auf industrielle Lösungen ausdehnen und somit den Markt für Wasseraufbereitungssysteme umfassend bedienen. Um die großen Ziele zu erreichen, hat das Unternehmen die Experten von Kautex Maschinenbau hinzugezogen. „Wir müssen die Effizienz unserer Produktionslinien steigern und zugleich
Kosten senken“, erläutert Qiao Huoming. „Deswegen ist Kautex mit seinen zukunftsweisenden Technologien und Serviceleistungen für uns der ideale Partner.“
Gegenwärtig wird in Shanghai die erste Maschine vom Typ KBS61 in Betrieb genommen. Doch nicht nur deswegen zeigt sich Qiao Huoming rundum optimistisch: „Der Erfolg von Canature beruht nicht zuletzt auf dem stetigen Streben nach Perfektion.
„Cupac“ – hinter diesem Schlagwort verbirgt sich eine Brancheninnovation, mit der sich Con Plax New Pac bereits ein Jahr nach der Firmengründung im Jahr 1961 ein Denkmal gesetzt hat. Der futuristisch anmutende Kunststoffbehälter mit den abgerundeten Ecken war jahrelang ein Verkaufsschlager und Bestandteil des Unternehmenslogos.
Doch nicht nur deswegen blickt der Familienbetrieb aus dem italienischen Zingonia auf eine bewegte Geschichte: Anfang der 1980er Jahre produzierte man auf einer Kautex-Anlage erstmals IBC-Behälter im Blasformverfahren und nahm damit eine Pionierstellung ein. Bis 1988 baute das Unternehmen sogar eigene Blasformmaschinen.
Im Zuge einer immer stärkeren Spezialisierung des Wettbewerbs sowie des stetig wachsenden Kostendrucks ist Con Plax New Pac inzwischen zum Kerngeschäft zurückgekehrt: Kanister und Kunststoffbehälter für verschiedenste Branchen. Dabei basiert die Produktion in weiten Teilen auf Maschinen von Kautex. Alleine von 2008 bis 2012 hat man fünf neue Anlagen aus Bonn integriert. „Um auf den für uns relevanten Märkten
führend zu sein, sind vor allem eine hohe Verfügbarkeit und Produktionsgeschwindigkeit, entsprechende Kosteneinsparungen sowie ein schneller Farbwechsel erforderlich“, erläutert Walter Bestetti, der das Unternehmen gemeinsam mit seinen zwei Söhnen Filippo und Jacopo leitet. „Das alles bietet uns Kautex wie kein anderer Hersteller am Markt.“ Hinzu kommt ein geringer Energiebedarf.
Denn Strom ist in Italien teurer als in den Nachbarländern. „Wir planen gegenwärtig eine Fotovoltaik-Anlage, durch die wir unseren Energieverbrauch um etwa ein Drittel senken können“, sagt Bestetti. „Sparsame Maschinen sind in diesem Kontext ebenfalls unverzichtbar. Kautex ist auch insofern konkurrenzlos.“ Daher setzen die Italiener auch in Zukunft auf eine enge Partnerschaft. „Kautex gibt uns dank überragender Maschinentechnik und Serviceleistungen ein umfassendes Gefühl von Sicherheit. Auf diese Erfolgsgarantie werden wir auch künftig nicht verzichten. Mein Besuch bei der Werkseröffnung in Shunde hat diesen Eindruck nochmals verstärkt“, so das Kundenresümee.
Seit 1988 produziert das US-amerikanische Unternehmen Fulcrum Incorporated aus Minneapolis erfolgreich extrusionsblasgeformte Behälter für Konsum- und Industrieverpackungen. Der Branchenführer im Bereich Plastikcontainer mit Volumina zwischen 1 und 10 Litern hat sich auf die Herstellung maßgeschneiderter Verpackungslösungen spezialisiert.
Flexible Produktion ist erste Bedingung
Fulcrum Inc. bietet seinen Kunden nicht nur flexible Produktionsprozesse, sondern unterstützt sie auch bei der Entwicklung neuer Verpackungen sowie der Modifikation bestehender Designs. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die das Unternehmen an seine Maschinen stellt. Kurzfristige Modifikationen an Artikeln müssen ebenso möglich sein wie die Verarbeitung unterschiedlichster Materialien.
Verpackungsklassiker von Kautex
Anfang 2011 entschied sich das Fulcrum-Management, eine alte Blasformmaschine gegen ein neues Modell auszustauschen. Die Wahl fiel auf eine Kautex KCC20D. Dan Gilroy, Director of Operations bei Fulcrum Inc., erläutert die Entscheidung: “Wir suchten nach neuen Möglichkeiten, um unsere Geschäfte auszubauen. Mit unserer damals vorhandenen Maschinenausstattung war dies nicht möglich.”
Die Feinabstufung der KCC-Maschinenserie ermöglicht eine passgenaue Maschinenkonfiguration für die Kundenbedürfnisse. Auf Wunsch sind
die Maschinen außerdem beliebig erweiterbar.
Neue Maschine fördert Wachstum
Das Ergebnis übertraf die Erwartungen bei weitem. Fulcrum verzeichnete nicht nur einen drastischen Anstieg bei Produktausstoß und –qualität, sondern konnte gleichzeitig seine Materialverluste deutlich verringern. Dank der neuen, hocheffizienten Maschinentechnologie erlebte das Unternehmen einen beachtlichen Umsatzzuwachs. Inhaber Samir Mehta resümiert: „Die Entscheidung für den Kauf einer Kautex-Maschine hat sich für unser Unternehmen als exzellente Investition herausgestellt. Die Zusammenarbeit mit dem Kautex-Team verlief problemlos und die Ergebnisse sind äußerst rentabel. Insgesamt war der Maschinenkauf so lukrativ, dass wir kürzlich eine zweite Maschine bei Kautex Maschinenbau bestellt haben. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Partnerschaft.”
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